Zeit vergeh
wie das Rauschen des Windes
in den leeren Zweigen
der tiefen dunklen Nacht.

Versuch sie zu fangen
ohne einen Hauch von Luft
durch die Angst gepeitscht
in dem Armen der Dunkelheit

Lass sie verrinnen
mit jeder Sekunde
das Herz, es pumpt still
jeden einzelnen Tropfen Blut.

Die Welt verliert
Tage verstreichen. Monate. Jahre.
Und doch keine Zeit.    
Keine Zeit zu leben.


© Balder

 

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