Im prallen Vollmond
der erhoffte Abschluß,
nicht enden wollender Blicke,
ungestöhnter Worte
der lüsternden Absichten.

Stilles Einverständnis
prickelnder Stimmung,
im Rausche der Sinne,
die Pfeilen der Lustgöttin,
hemmungslos auf sich ziehn.

Takt angleichend, zeitlos
im magischen Bann der Augen,
der entflammten Leidenschaft,
die willig auskostend
gierig nach mehr verlangt.

Wilde fordernde Küsse,
im zuckenden Rhythmus,
treibe ich verschmelzend fort
im überfliessenden Strom,
deiner süßsalzigen Nässe.




© Balder 2004

 

 

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