Von hinten her kommend
Atem im kräuselnden Nacken
Blut schiesst pochend,
rotiert in ihren Adern.

Voll sirrender Nerven
grausam langsam erregt
das ist es, der Tanz der Hormone
was es mit ihr so einfach macht.

Sie beginnt den Atem zu sehen
träumt von zitternder Farbe
die Lust in ihren Lenden,
Knistern in der Luft.

Sieht den Strand vor ihren Augen
angestrieben von seinem Atem
Durch die Kunst der Berührung
Selbstsuggestion, so gut.

Im Duft seines Schweißes
der Hauch von Ewigkeit,
die Berührung seiner Lippen,
die Tiefen verspricht.

Sie dreht sich um
in Ihrer Umarmung
und beide sie atmen
durch ihren einen Mund.


© Balder

 

 

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