Du bist immer bei mir
egal zu welcher Zeit
ganz im Stillen weiß ich
gleich ist es wieder soweit.

Wenn ich dich so spüre
bemerke ich die Wut, den Haß
wer bist du hinter der Maske
ja mich zu täuschen macht dir Spaß.

Du hast alles von uns zerstört
Du bist an allem Schuld!
Ich versuch langsam zu atmen,
doch es fehlt mir die Geduld

Ich seh dich an, schweigend wie du bist
stehst einfach nur da, ganz aufreizend still
doch zwingst du mich Dinge zu tun,
die ich so eigentlich überhaupt nicht will.

Ich bin dir hörig, schon immer,
es zog mich in deinen Bann
Tief im Innern spür ich es:
muss dich loslassen, ... irgendwann.

Jetzt genau verschwinde, will dich hier nicht sehn!
Null Gefühle mehr, das Blut kocht wie wild
werde dich und mich auf ewig verachten
ich hasse dich - mein Spiegelbild.



© Balder 2004

 

 

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