Zitwerwurzel    

In der Räuchermagie wird sie nicht so häufig benutzt, da es doch dem gebräuchlicheren Ingwer im Rauch ähnelt. Nimmt man sich aber seinen Namen energetisch vor, spürt man sofort den gewaltigen Handlungsspielraum auf dem Feld der Magie, der dunkleren Art.

Wie es so unschuldig vor sich hin räuchert, spürt man erst gar nicht, wie es die Zellen durchdringt, und immer wieder kleine Lichtblitze auslöst. Blitze, die darauf hinweisen, das der Rauch wohl fündig geworden ist. Gerade im Magenbereich, also genau dort, wo früher die nervenden Nachbarn transformiert wurden, da räumt die Wurzel kräftig auf.

Die Zitwerwurzel möchte ich all denen RäucherfreundInnen an die Magengegend legen, die sich immer wieder durch das aufwallende Blut selbst überfordern, die in Hektik und, ja auch dies soll es unter Räucherfreunden geben, von schlechter Laune getrieben, einfach ein gepflegtes "S T O P P " benötigen. Genau hier ist der Rauch geradezu klassisch anwendbar, und gehört auf jeden Fall in die 2. Reihe der Wurzeln, die für heilende Erdung sorgen.

Ich schrub aber erst, von der Magie, der dunklen Art. Auch hier sei es gepriesen, weil der Rauch völlig selbstständig seinen Weg durch die Körper sucht und man hier nur wachen Blickes folgen muss, um die Stellen ausfindig zu machen, wo wohl Magie angewendet wurde. Ich möchte die Wurzel als Trüffelschwein der Abwehr dunkler Künste bezeichnen.