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Karte XX - Das Gericht


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Karte XX - Das Gericht
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Balder
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Karte XX - Das Gericht

Karte XX - Das Gericht

"Keiner Raupe sieht man an, das aus ihr ein Schmetterling wird."


Zwischen dem Tod und dem Gericht, bzw. der Auferstehung stehen 6 Bilder. Wir haben gesehen, das der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Prozess im Rahmen des Lebens, der jederzeit, in irgendeiner Form, so wie oben so unten eintreten kann.

Wenn man die Proportionen miteinander vergleicht, das ein Mensch nur wenige Jahrzehnte auf dieser Erde verweilt, und danach eine endlose Ewigkeit in einer anderen, dann wird sicher das Missverhältnis zwischen diesen beiden Spannen klar. Es widerspricht mit allem dem Gesetz der Harmonie.

Nach allgemeiner Auffassung ist Jesus 3 Tage nach seinem Tode auferstanden, diese Wiedereintritt ins Leben macht ihn zu einem Verwandelten. obgleich er danach mit seinen Jüngern in Verbindung trat, hatte sich doch etwas mit seiner Erscheinung grundlegend verändert.

3 Tage: den Tempel einreissen und ihn innerhalb von 3 Tagen schöner wiederaufbauen

Saulus begegnet in einer Vision Jesus und ist 3 Tage danach blind -> Paulus

Niedergefahren in die Hölle

Stern * Mond * Sonne eine ständig wachsende Insensität des Lichtes

XVII: führt uns die Zeugung vor Augen
XVIII: begegnet dem Menschen in seinem embryonalen Zustand, der ihn ganz in der Welt des Unbewussten verharren läßt
XIX: der Durchbruch zum Licht der Sonne, betont auch den endgültigen Durchbruch zur neuen, neugewordenen, wiederhergestellten Persönlichkeit

8 die Zahl des Uranfangs kommt in dem Achtzackigen Stern, in den 8 Beinen des Krebses, oder den 8 Reihen der Mauer vor. Also haben wir in jeder dieser 3 Karten einen Neuanfang.

Ein Gesicht ist der Ausdruck einer Persönlichkeit und sowohl Mond als auch Sonne tragen diese Züge.

Bei der Zeugung gibt es das Gesicht noch nicht, daher hat der Stern kein Gesicht.

Soweit die Vorbemerkungen.


Auf Bild XX erblickt man einen Engel. der kraftvoll in seine Trompete stösst, die mit einem Banner, der Auferstehungsfahne (Ende der Passion, der Leidenszeit), versehen ist, worauf ein rotes Kreuz abgebildet ist. Diese gepflegten Töne haben offenbar Menschen auferweckt, die in den steinernen Sarkophagen lagen. Sie haben sich aufgerichtet und begrüßen mit offenen Armen den spielenden Engel.

Achte auf die Sarkophage, die Menschen verlassen sie nicht, sondern die Teile schwimmen auf dem Wasser wie Boote. damit ist es ausdrücklich eine Auferstehung in der materiellen Welt, nicht in irgendeiner geistigen Welt. Die Quaderform weist ebenfalls auf die Materie hin, der Mensch ist wie hineingestellt. Es ist wohl das Urmeer, das sich hinter dem Vorhang der Hohepriesterin ausbreitet und durch ihre Gewänder fließt

Erlösung des Göttlichen (3) aus dem irdischen (4): Dreiergruppe die aus viereckigen Gräbern auferstehen.

Diese Materie ist kein Gefängnis, keine Beschränkung, der Mensch ist nicht an sie gebunden oder gefesselt, sondern gibt dem Menschen Geborgenheit und Schutz, ist Träger seiner Seele (Matererie).

Zusammenhang zwischen Bild XX und Bild XIV. was in dem Bild XIV wieder neugemischt wurde, entsteht nun hier in Bild XX in neuer verwandelter Form. die Neumischung ist vollendet, die Individualität erhält eine neue Form.

Dieses Bild hat nur an der Oberfläche mit der Darstellung der kirchlichen Lehre zu tun, die in dem wasser schwimmenden Menschen bringen zum Ausdruck, das sie in die Materie zurückgeboren worden sind, es geht also um die Wiederfleischwerdung und schwupps sind wir bei der Reinkarnation. Verschiedene Stellen im neuen Testament weisen daraufhin, das der Mensch in Fleisch wieder aufersteht, nur, denken wir an die neue Mischung. Jeder Mensch, der im Bild XX als andere Persönlichkeit wieder aufersteht, ist zusammengesetzt aus den Elementen seiner Vergangenheit, aus dem, was er schon früher gehabt und wieder hierher mitgebracht hat. So hat er einen neuen Ausgangspunkt, und mit dem muss er nun arbeiten.

Karma bedeutet im Tarot nicht, das man einem übermächtigen Gesetz der Vergeltung und Rache hilflos ausgeliefert zu sein, sondern besagt, das der Mensch durch seine Taten und Erfahrungen die Möglichkeit hat, sich in einem Leben Stück für Stück weiterzuentwickeln und aufwärts zu bewegen, so das mit jeder Mischung seine Elemente reichhaltiger und feiner werden, so das die daraus hervorgehende Auferstehung auf einer jeweils höheren Stufe erfolgen kann, auf welcher Ebene sie auch geschehen mag

Gabriel ist der Engel, der mit seiner Trompete die Menschen vom Tode auferweckt, und zu dessen Job es gehört, den Menschen die göttliche Message zu verkünden. Nun ist diese Trompete nicht nur ein überdimensionaler Wecker, sondern eine Synthese aus 2 bekannten Werkzeugen, dem Stab und dem Kelch. Der Stab als männlich phallische Kraft und der Kelch als Symbol der aufnehmenden, bergenden und gebärenden weiblichen Schoß. so wird die Trompete als Symbol der Wiederfleischwerdung die nur erfolgen kann, wenn sich auf der irdisch, materiellen Ebene eine männliche und eine weibliche Kraft, in diesem Fall eine Frau und ein Mann, miteinander verbinden. Nur über die fleischliche Vereinigung ist für die Toten der Rückweg ins materielle Leben möglich. Wo keine Liebe ist, erlischt das Leben, wenn man das mal rosarot sieht, das mit der Vereinigung.

Die Töne fängt die Frau mit offenen Armen auf. Diese Töne werden dargestellt duch die Striche, Ton ist Vibration, ist Schwingung. So wird der Ton dieser Trompete zur göttlicchen Energie, die uns Menschen zur Wiederbelebung und Wiederauferstehung geschenkt wird.

Die Frau nimmt ein umgekehrtes L an
das Kind ein U
Stellung des Mannes ein X
=> LUX Licht

Auferstehung ist Erleuchtung, wie sich auch in den blonden Haaren der 3 Menschen kundtut. Die Auferstehung ist ein Sieg des wahren Lichtes über die Dunkelheit, ein Sieg über die Dunkelheit von Bild XV und XVI

Im Hintergrund erheben sich wieder schneebedeckte Berge. Auf seine Art stellt das Bild XX das Ende des Weges und die Rückschau auf seine lange Strecke dar.


Was bedeutet das Gericht nun im Hinblick auf die Deutung?


Allgemein:
Die Karte wird auch bedingt durch den Titel gern falsch verstanden. Es geht hier nicht um das jüngste Gericht, das in erster Linie mit Bestrafung, Angst und Verdammnis in Verbindung gebracht wird. Die Auferstehung, denn darum geht es hier, beinhaltet, das etwas wieder ans Licht kommt, das vorher verschüttet war, das befreit wird, was gefangen und weggeschlossen war. So geht es um eine wahrhaft beglückende Botschaft. Sie zeigt den Schritt zur Selbstwerdung, den gelungenen Prozeß alchimistischer Wandlung, der aus dem Niederen das Höhere werden lässt. Auf der profanen alltäglichen Ebene ist es jede Form der Befreiung: von Sorgen und Nöten, aus undankbaren Situationen und unguten Verbindungen. Ganz allgemein gesprochen liegt unter unserem Vorhaben der Schatz.

Beruf:
Wir gehen in eine entscheidende Phase. Diese Karte taucht oft in Verbindung mit einer Kündigung auf, oder einer anderen einschneidenen Veränderung. Zum einen erleben wir den Abschied als eine Erlösung, als eine Befreiung, zum anderen bringt uns dieser Weg zu unserer eigentlichen Aufgabe. Aber auch ohne eine offensichtliche berufliche Veränderung ist es ein Hinweis auf die Befreiung von alten Sorgen und Belastungen. Sie zeigt, das hinter der äußeren Schale der Alltagskiste, ein Quell tiefer Erfüllung fließt. Gegebenfalls zeigt es den glücklichen Abschluß von Prüfungen, besonderen Aufgaben und Projekten oder der Lehr- und Ausbildungszeit.

Beziehung:
In einer bestehenden oder sich anbahnenden Beziehung können wir unseren wahren Schatz finden. Es ist weniger der Märchenprinz oder die Traumfrau, immer wieder gern genommen, sondern mehr die Erkenntnis, was uns bisher von unserem Glück abgeschnitten hat.

Bewußtsein:
Wir stehen kurz davor, bisher vernachlässigte oder verachtete Schattenseiten unseres Selbst zu befreien, die wahre und helle Natur zu entdecken. Die Karte kann für Erlebnisse stehen, in denen wir nun erkennen, das wir aus früheren Verstrickungen, Gebundenheiten oder fixen Ideen befreit worden sind.

Schlüsselsätze:
Ich mache bewußt, was die Menschen verbindet und was sie voneinander trennt.

Spirituell:
Gewahrwerden der göttlichen Natur

Ziel:
Befreiung vom bisherigen Los (Erlösung)

Schatten:
* der Sturm im Wasserglas
* sich selbst verstecken
* Abstand halten, weil man Angst hat, abgewiesen zu werden
* unerreichbar sein
* Geheimnisse und ausgesprochene Gedanken, die wie eine Mauer zwischen einem selbst und den anderen stehen.
* Schwierigkeiten und Konflikten aus dem Wege gehen
* seine Talente nicht einsetzen, aus Angst zu scheitern

Quintessenz:
Freue dich auf eine wunderbare Lösung deines Problems oder auf ein unerwartetes Wiederauftauchen eines verloren geglaubten Gutes oder Menschen (20). Vertraue deiner inneren Stimme, die dich sicher führen wird. (2)

Der Ratschlag des Tages:
Höre die Auferstehungssymphonie von Gustav Mahler, oder lies ein Märchen, in denen verwunschene Gestalten erlöst werden. Vielleicht kannst du ja auch jemanden aus deinem Umfeld mit der Lösung seines Problems überraschen?

Blick in die Zukunft:
Eine wunderbare Lösung steht dir bevor. Vertraue darauf, dass sich die Dinge zum Besten wandeln oder etwas verloren Geglaubtes wieder auftaucht.

In einer Krisensituation:
Du hast Glück, sicher hast du es dir auch verdient. Auf jeden Fall wird sich dein Problem von selbst lösen.

Bedeutung der Zahl 20:
Symbol der Gnade und der Erlösung (Produkt aus den 5 "sündigen" Sinnen, und den 4 Evangelien, die Gnade und Erlösung bieten).

Das Gericht als Jahresqualität:
Dies ist das beste Jahr, um mit wichtigen Familienmitgliedern oder geliebten Menschen Teamarbeit oder gemeinschaftliche Anstrengungen zu unternehmen. In diesem Jahr wirst du feststellen, das du auch kreative Beziehungs- und Berufsprobleme ins Gleichgewicht zu bringen vermagst. Vielleicht spürest du die Neigung , im persönlichen und beruflichen Leben neue Aktivitäten und Interessen zu entwickeln.

Affirmationsvorschläge:
* Ich sehe auch im Alltag das Wunderbare.
* Ich finde die richtige Lösung.
* Ich beobachte Menschen und Situationen auf objekitve und faire Weise.
* Ich achte und schätze die Gesamtheit meiner Qualitäten und Eigenschaften.

Das Gericht als Lebenssymbol:
Es ist für dich ein Gesamtkonzept: Beruf, Familie und Kreativität. Alles dies bringst du unter den berühmten einen Hut. Du besitzst die Fähigkeit, die Geschichte und die dauerhafte Perspektive jeder Situation zu erkennen. Du findest schnell Zugang zu dem, was machbar ist, und ebenso schnell merkst du, wenn es nicht machbar ist. Die Fähigkeit ist dir noch mitgegeben, diese Einsichten auf eine Art und Weise zu vermitteln, das man sie auf- und wahrnimmt.

Das Kind als das Gericht:
Du lebst die ganze Zeit auf etwas hin. Pläne werden in eine bestimmte Richtung geschmiedet. Jetzt wo es ernst wird, fängst du an zu zweifeln. Aus Angst vor Enttäuschungen, Abweisung oder Misslingen fällt es dir schwer, dich jenem Test zu unterwerfen, der aufzeigen wird, ob das, was du möchtest, im Bereich deiner Möglichkeiten liegt. Das Gericht weist dich daraufhin, das die Umstände günstiger sind denn je, um den letzten Schritt zu tun, und herauszufinden, wie es um deine Chancen und Möglichkeiten steht. Zweifele nicht länger und tue, was du schon lange machen wolltest. Zweifel nicht an dem guten Verlauf, denn alles weist darauf hin, das das Ergebnis zu deinen Gunsten ausfallen wird.


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29-09-2008 7.59
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